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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG-Jugend Landesverband Westfalen findest du hier .
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Sassenberg. Unzählige rote und blaue T-Shirts wuseln trotz Wochenende über den Pausenhof der Real- und Grundschule im Heinrich-Schwienheer-Schulzentrum. Allerdings handelte es sich bei den circa 500 Kindern und Jugendlichen nicht etwa um übereifrige Schüler, sondern um die Teilnehmer des 31. Landesjugendtreffens der DLRG Westfalen. Die freuten sich auf drei Tage voller Spiele, Unterhaltung und neuer Kontakte.
Samstagmittag trudelten die ersten Gruppen in Sassenberg ein, um bis zur Abreise am Montag jede Menge Spaß zu haben. Schon lange vorher hatten die Organisatoren des Wochenendes mit der Arbeit begonnen. Vor zwei Jahren dachten sich David Edich und Sabrina Peschke von der Ortsgruppe Sassenberg beim Landesjugendtreffen in Gladbeck: „Das können wir auch.“ Sie bewarben sich beim Landesverband der DLRG und bekamen den Zuschlag.
Von da an lief die Planung für das Mammutprojekt auf Hochtouren. Mit kräftiger Unterstützung der Stadt, allen voran Bürgermeister Josef Uphoff, der die Schirmherrschaft übernahm, organisierte die Ortsgruppe einen Veranstaltungsort, ausreichend Verpflegung und ein Spülmobil. Projektleiter des Jugendtreffens Holger Vehring genannt.
Bei der Suche nach einem Motto einigten sie sich auf den Kinderbuchtitel „Oxmox ox Mollox“, der soviel bedeutet wie „Kinder spielen Indianer“. Nachdem der Autor des Buches, Jörg Sommer, grünes Licht gegeben hatte, gingen die Einladungen raus. Mit mehr als 500 Teilnehmern im Alter von sechs bis 18 Jahren und 100 ehrenamtlichen Helfern aus den circa 40 Ortsgruppen wartete Sassenberg mit der höchsten Teilnehmerzahl bei einem Landesjugendtreffen der DLRG seit 2000 auf.
Bei ihrer Anreise tauschten viele ihr blaues Vereinstrikot gegen das knallrote Indianer-T-Shirt mit dem Mottoaufdruck. Für das Programm war der Landesverband der DLRG Westfalen verantwortlich. Das bestand aus drei Standbeinen, die für jeden etwas boten: Im Kreativbereich bastelten die Kinder Indianerschmuck und Traumfänger und bauten Trommeln; die Gewissenhaften gestalteten Muttertagskarten. Das Sportprogramm umfasste Fußball, Volleyball, Tischtennis, Trampolinspringen, Nachtspiele und noch einiges mehr. Die Schachbretter in der Aula der Realschule waren fast immer voll besetzt, und der Schachklub der DLRG freute sich, dass so viele das Angebot nutzen. Für die Betreuer wurde im dritten Bereich etwas geboten. Auch wenn die Fortbildungen, unter anderem zum Thema „Kleine Schritte gegen Gewalt“, nicht ganz so spannend wie das Programm der Kleineren waren, hatten sie doch ihren Erfolg.
Neben der kleinen Herxfeldhalle, die zur „Höhle der Wettkämpfe“ umfunktioniert wurde, gab es am Sonntagvormittag „Spiel und Spaß am Silbersee“ im Freibad, das eigens für den Ansturm der DLRGler geschlossen wurde. Am Abend wurde es dann noch wilder. In der Kinderdisco rockten alle mit, und bei der Nachtwanderung von Sonntag auf Montag erlebte manch’ einer ein kleines Abenteuer.
Auch der eigens für die Kleinen engagierte Zauberer sorgte für Lacher und Unterhaltung. Für die Großen hatte das „Wigwam der Erzählungen“ die ganze Nacht über seine Pforten geöffnet und lud zum Filmeschauen ein. Morgens um 7 Uhr ging es dann schon wieder weiter: Eine kurze Pause auf der Wiese in der strahlenden Sonne reichte aus
Beim T-Shirt-Verkauf wie auch beim Rest der Veranstaltung beschränkte sich die DLRG auf reine Kostendeckung. Während des gesamten Treffens gab es keinen Alkohol, weder für die Jugendlichen, noch für die Erwachsenen. Leider blieben einige Verletzungen nicht aus. Aber bis auf ein paar Verstauchungen, die sofort fachmännisch versorgt wurden, blieb den meisten derartiges Pech erspart.
Bei der Abreise am Montag war den meisten Teilnehmern die Enttäuschung, dass das Wochenende schon wieder vorbei war, deutlich anzusehen. Mit dem vielfältigen Programm, der vorbildlichen Organisation und nicht zuletzt der strahlenden Sonne wird es für die Veranstalter des nächsten Landesjugendtreffens sehr schwer werden, noch einen drauf zu setzen.
VON HANNES KNOBLOCH
Beim diesjährigen Landejugendtreffen begaben sich ab Samstag, 10.05.2008 in Sassenberg 610 Indianer auf Fährtensuche.
Nachdem der Häuptling der Sassenberger, Herr Upphoff (Bürgermeister und Schirmherr der Veranstaltung) und der Häuptling der DLRG Westfalen, Anne Feldmann das Lagerfeuer um 12.00 Uhr entzündet hatten , wurde direkt das Gelände erkundet, um sich einen Überblick zu verschaffen, welche Stämme anwesend waren, wo die Büffel zu erlegen waren und wo der Indianerschmuck erstellt werden konnte. Zuerst wurden Truhen gebaut, um die eigen gebastelten Schmuckstücke zu schützen. Gegen Abend, nach der ersten Mahlzeit im Wigwam der Köche ging´s in die Höhle der Wettkämpfe:hier zeigten die Häuptlinge der einzelnen Stämme unter tosendem Indianergebrüll der eigenen Krieger, was in ihnen steckt. Das Gebrüll war im gesamten Tal Sassenberg gut zu hören. Nachdem die Sieger der Häuptlinge erkoren waren, wurden die Stammestänze verfeinert und im Wigwam der Erzählungen lauschten die jungen Krieger Geschichten aus der Neuzeit bis in die frühen Morgenstunden des Sonntags.
Am Sonntag Morgen, als die Sonne noch sehr tief stand, stärkte man sich wieder im Wigwam der Köche, um dann gleich auf die Pirsch zu gehen nach Totempfälen, die noch erstellt werden mussten. In der Höhle der Wettkämpfe sprangen die Krieger währenddessen gen Himmel , um sich ein besseres Bild zu machen von der Lage im Tal der Indianer.
Um bestens für die folgende Nacht gerüstet zu sein, erstellte man noch schnell Traumfänger. Im Wigwam der Entspannung erlernten die Krieger, wie man sich nach anstrengenden Streifzügen durch die Prärie wieder fit macht mit Massagen für die nächsten Streifzüge. Als die Sonne tief im Westen stand an diesem Tag, kam ein seltsames Bleichgesicht, das Kanninchen mit einem seltsamen schwarzen Stab aus dem Zylinder holte. Diejungen Krieger waren begeistert von diesen Künsten. Als die Krieger feststellten, dass diese Künste für sie nicht zu erlernen waren, besinnten sie sich wieder auf ihre eigenen Künste und erkundeten in der Nacht den Wald. Mit verbundenen Augen war dieses ein spannendes Erlebnis sowohl für die erfahrenen wie auch für die jungen Krieger. Die Krieger, die danach immer noch nicht erschöpft waren, zeigten wieder ihre Stammestänze und lauschten wiederum den Erzählugen aus der Neuzeit auf der großen weißen Leinwand.
Am dritten Tag in den Morgenstunden packten die Indianer Ihre Wigwams wieder zusammen. Aber bevor man die Abreise antrat, tanzte man noch einmal mit allen Stämmen um den Materpfal und legte die Pfärte zur nächsten Zusammenkunft am Berg Meschede.
Alle Spuren des Indianer-Dorfes wurden beseitigt, damit die Bleichgesichter der Spur nicht folgen können.
Als die Sonne den höchsten Punkt erreicht hatte, machten sich die Stämme wieder auf den Weg in Ihre Heimat, um hier von dieser tollen Zusammenkunft zu berichten.
Auf Grund von akutem Platzmangel aus dem diesjähriegen Landesjugendtreffen können wir leider keine Nachmeldungen von Teilnehmern mehr akzeptieren. Mit einem solchen Zulauf hatten wir in diesem Jahr nicht gerechnet.
Bitte merkt euch doch schon einmal den Termin im nächsten Jahr (Pfingsten) vor, damit ihr euch frühzeitig anmelden könnt. Anmeldungen für das Landesjugendtreffen 2009 in Meschede nehmen wir nach dem diesjährigen Landesjugendtreffen entgegen, auch wenn die offizielle Ausschreibung noch nicht erfolgt ist.
Aufgrund vermehrter Anfragen haben wir den Anmeldeschluss kurzfristig um einige Tage nach hinten geschoben. Neuer Anmeldeschluss ist der 09.04.2008. Nach diesem Datum können wir dann leider keine neuen Anmeldungen berücksichtigen.
Auf der Nachbesprechung des diesjährigen Treffens und gleichzeitig dem ersten Vorbereitungstreffen für das nächste Jahr hat sich das Orga Team auf dieses Motto für 2008 geeinigt.
Was hinter diesem Motto steckt und wo es stattfinden wird, erfahrt ihr demnächst auf diesen Seiten.
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